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Datenschutz: A New Deal

Aktualisiert: 7. März 2022

Daten sind das Gold des 21. Jahrhunderts. Noch nie standen uns derart viele Informationen zur Verfügung Einblicke in komplexes Gesellschaftsverhalten zu nehmen. Dabei bleibt eine Datenquelle umstritten, die der persönlichen Daten. Warum wir einen umfassenden Umdenkprozess starten sollten!


Persönliche Daten sind zu Recht ein hoch geschütztes Gut und die jüngste DSGVO Debatte zeigt wie wichtig uns Europäern dieses Gut auch tatsächlich ist. Auf der anderen Seite stehen uns hinsichtlich des Datenschutzes freizügige US-Amerikaner und damit einhergehende Konzerne gegenüber, die es mit dem Datenschutz ab und an nicht ganz so genau nehmen. Dabei sollten wir Kontinentaleuropäer uns vor all zu schnellen Vorverurteilungen hüten. Denn mit der Datenfreizügigkeit gehen auch eine Reihe von Vorteilen, ja sogar medizinische Durchbrüche einher, die etwa einen wertvollen Beitrag in der Früherkennung von Krankheiten leisten. Wo liegt also die Wahrheit?



Mit HCI mehr Mitgestaltungsrechte über persönliche Daten




Wir von datrion plädieren für einen Mittelweg, dessen Lösung in einer spannenden und jungen wissenschaftlichen Bewegung mit dem Namen HDI (Human-Data-Interaction) liegt. Dabei steht der Endanwender im Mittelpunkt jeglicher Datenarchitektur und ist aktiv in die Verwendung seiner Daten eingebunden. Der Konsument erhält dabei nicht nur mehr Mitbestimmungsrechte und Transparenz über den Nutzen seiner persönlichen Daten, sondern darüber hinaus einen permanenten Überblick auf welche Art und Weise seine Daten zur Zeit gerade verarbeitet werden und welchen Impact diese für ihn persönlich oder die Gesellschaft erzeugen. Damit bekommt das beinahe schon in Ungnade geratene Wort der "persönlichen Daten" eine neue positive, nicht "blockierende" Bedeutung mit vielfältigen Potentialen für Produktinnovationen und Forschung.



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